21.07.2025
Feierliche Übergabe des Förderbescheids durc den bayerischen Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger. Foto: StMWi/Bastian Brummer
Ein Alleinstellungsmerkmal des Projekts ist die enge Zusammenarbeit von 19 Partnern aus Wissenschaft und Wirtschaft. Unter der Leitung von Prof. Dietmar Fey bündeln bayerische Universitäten, Forschungsinstitute sowie Industrieunternehmen ihre Expertise. Das Ziel besteht in der Entwicklung einer neuen Generation von Kleinsatelliten, die durch einen vollständig digitalisierten Produktionsprozess effizient und kostengünstig in Bayern hergestellt werden können.
Das Konsortium, zu dem neben dem Zentrum für Telematik und der FAU Erlangen-Nürnberg auf Forschungsseite auch die LMU Würzburg sowie das DLR gehören, fokussiert sich auf zukunftsweisende Technologien wie Mikroelektronik, die Integration von Systemen und die Miniaturisierung von Satellitenkomponenten. Die Partner aus der Industrie, wie z. B. Rohde & Schwarz, bringen ihr Know-how im Bereich Messtechnik und Systemdesign ein und tragen dazu bei, dass wissenschaftliche Konzepte schnell in der Praxis getestet werden können.
Das Projekt ist im Kontext des expandierenden “New Space”-Markts angesiedelt, der bis 2040 ein Volumen von über 2.700 Milliarden US-Dollar erreichen soll. Die enge Zusammenarbeit von Forschungseinrichtungen und Industriepartnern ist ein wichtiger Faktor, um die Marktposition Bayerns im globalen Satellitenmarkt zu stärken. Darüber hinaus eröffnet sie neue Anwendungsmöglichkeiten in Bereichen wie der Erdbeobachtung, Kommunikation und Klimaforschung.
Das Projekt wird von führenden Forschungseinrichtungen und Industriepartnern getragen, darunter:
Die Förderung erfolgt durch die Bayerische Forschungsstiftung